Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

Viele Frauen, die bereits seit ihrer Pubertät kleine Brüste oder, beispielsweise nach einer oder mehreren Schwangerschaften oder nach massivem Gewichtsverlust, kleinere Brüste bekommen haben, wünschen sich eine Brustvergrößerung. Die einfachste und am wenigsten belastende Art dies zu tun, ist es die Brüste mit Hilfe von Brustimplantaten zu vergrößern. Die Arenborghoeve ist bereits seit vielen Jahren Spezialist auf dem Gebiet von Brustvergrößerungen, die von einem weiblichen Plastischen Arzt durchgeführt werden.

Brustvergrößerung – Implantate

Es gibt mittlerweile verschiedene Sorten Implantate: sie besitzen alle eine Hülle aus Silikon mit einer rauen Oberfläche um die sogenannte Kapselfibrose (siehe unten) so gut wie möglich zu verhindern. Der Inhalt der Implantate besteht aus flüssigem oder festem Silikon und Kochzalzimplantate mit einem Verdickungsmittel – dem sogenannten Monobloc Hydrogel – oder Kochsalzimplantate ohne Verdickungsmittel.

Implantate aus Silikon

Mittlerweile werden vor allem kohäsive, feste Silikonimplantate verwendet, da diese, laut des Herstellers nicht auslaufen können. Diese Prothesen sind meistens etwas steifer als flüssige Silikonimplantate und haben deshalb bereits von sich aus eine anatomische/tropfenförmige Form. Ein Beispiel ist die Style 410 von Mc Ghan und die „verbesserte“ Variante Style 510, die sogenannte Dual-Gel. Die Dual-Gel hat zur Vorderseite hin, also Richtung Warzenhof, ein etwas steiferes Gel als an der an dem Brustkorb platzierten Rückseite. Sowohl beim Stehen als auch beim Sitzen haben die Brüste eine schöne Form, wohingegen sie beim Liegen nog stets nach oben zeigen werden und dabei etwas zur Seite fallen. Die Nachteile dieser anatomischen Form sind, dass die Implantate sich drehen oder verschieben können. Runde, kohäsive Gelimplantate sind jedoch so weich, dass sie sowohl beim Stehen als auch beim Liegen der Schwerkraft nachgeben  und somit auch anatomisch oder tropfenförmig aussehen werden; die Brüste werden folglich beim Liegen, ebenfalls durch die Schwerkraft, wieder natürlich aussehen. Brüste mit runden Implantaten, die sich möglicherweise ab und an drehen, behalten dennoch ihre Form und werden deshalb öfter empfohlen als anatomische Prothesen. Silikonimplantate lassen keine Röntgenstrahlen durch und die kohäsive Variante kann keinesfalls auslaufen, jedoch bei größerem Kraftaufwand von außen reißen, und das eventuell sogar durch Verschleiß(?)

Hydrogelimplantate: natürliche Brustvergrößerung ohne Silikon

Die Salzwasserprothese lässt zwar Röntgenstrahlen durch, kann jedoch Falten werfen oder „platschen*. Deshalb gibt es seit kurzem auch Kochzalzimplantatn mit Verdickungsmittel (Monobloc CMC Hydrogel) auf dem Markt. Diese Implantate fühlt sich fast genauso natürlich an wie echtes Brustgewebe und besitzt außerdem eine stabile Hülle. Das Verdickungsmittel beinhaltet 3,7% Carboxymethylcellulose. Der Hersteller gewährt eine Garantie von 10 Jahren auf diese Implantate. Der Plastische Arzt kann Sie detailliert über die Vor- und Nachteile dieser Implantate aufklären, sodass Sie eine bessere Entscheidung treffen können.
Lesen Sie auch den Artikel über Silikonimplantate versus Monobloc Hydrogelimplantate

Operation

Fast jeder persönlicher Wunsch bezüglich der Größe kann ausgeführt werden, solange genügend Platz für die Implantate ist. Diese werden meistens zwischen Brustgewebe und Brustmuskel gesetzt, manchmal aber auch zwischen Brustmuskel und Brustkorb. Es wird ein ca. 3 bis 4 cm langer Schnitt unter der Brust (Brustfalte) gemacht (oder um den Warzenhof) und folglich ein Hohlraum geschaffen um dort die Brustimpantate einsetzen zu können. Die Narbe fällt nach der Heilung kaum auf.

Komplikationen

Bei jedem chirurgischen Eingriff können Wundinfektionen oder Blutungen auftreten. Das Risiko ist jedoch bei einem solchen Eingriff sehr klein. Da der Körper auf die Brustimplantate als eine Art Fremdkörper reagiert, wird sich immer eine Kapsel um die Implantate selbst bilden. Diese Kapsel kann sich 3 bis 5% bei Silikonimplantate und weniger als 1% bei Monobloc CMC Hydrogelimplantate so sehr vergrößern, dass eine Kapselfibrose entsteht. Da diese Kapsel schrumpft, können sich die Brüste widerum verformen, sodass sie hart und formlos erscheinen. In diesem Fall ist eine weitere Operation, um die Kapsel zu spalten, unumgänglich; eventuell müssen dann auch neue Implantaten implantiert werden.

Heilung

Nach der Operation werden sich die Brüste gespannt anfühlen: dieses gespannte Gefühl wird bereits nach kurzer Zeit abnehmen, Außerdem werden die Brüste noch geschwollen sein; meistens geht die Schwellung nach einiger Zeit ebenfals zurück: Wir raten Ihnen 3 Wochen lang Tag und Nacht einen gut sitzenden (Sport-)BH zu tragen und diesen danach noch weitere 3 Wochen nachts anzuziehen und 6 Wochen lang keinen Sport zu treiben. nach oben zu greifen oder schwer zu heben. Sie können mit Brustimplantate ohne Probleme schwanger werden und auch das Stillen wird nicht beeinträchtigt. Sie müssen jedoch im Hinterkopf behalten, dass die Brüste während und direkt nach der Schwangerschaft größer und auch wieder kleiner werden. Das kann zur Folge haben, dass die Brüste etwas schlaffer werden. Das das Risiko einer Kapselfibrose in den ersten zwei Jahren nach dem Eingriff am größten ist, werden in diesen 2 Jahren regelmäßig Kontrollen durchgeführt. Falls Sie das möchten, können danach jährliche Kontrollen durchgeführt werden. Es ist in jedem Fall ratsam eine Kontrolle nach 10 Jahren durchführen zu lassen, da es möglich sein kann, dass neue Implantaten eingesetzt werden müssen, aufgrund von Verschleiß. Zur Beachtung: Bei kleinen schlaffen Brüsten ist es möglich, dass ein Lifting der Nippel für ein ästhetisches Resultat notwendig ist.

Mehr Informationen

  • Artikel von Frau Dr. Visserr über das Implantieren einer Implantate
  • Downloaden Sie die Informationsbroschüre über Brustvergrößerungen (PDF)
  • Schauen Sie sich die Website von Monobloc Hydrogel an (Niederländisch)

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